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In unserem Zentrum behandeln wir Refluxerkrankungen von der Erstdiagnose, über die medikamentöse Behandlung bis zur operativen Therapie. Refluxerkrankungen können anatomisch bedingt sein oder durch Ernäh­rungs­ge­wohn­heiten entstehen. Sodbrennen ist ein häufiges und typisches Symptom, auch Schluckbeschwerden, Übelkeit und Halsschmerzen sind nicht selten. In manchen Fällen können Erkrankungen an Kehlkopf und Lunge als Folge eines Refluxes auftreten.

Deswegen legt unser Team großen Wert darauf, eine korrekte Diagnose Ihrer Beschwerden zu stellen. Darauf aufbauend erörtern wir gemeinsam mit Ihnen die beste Behandlung und legen die individuelle Therapie fest. Mitunter genügt eine medikamentöse Therapie. Im Falle einer notwendigen Operation wenden wir als zertifiziertes Zentrum grundsätzlich minimal-invasive Verfahren an, um unnötige Schmerzen zu vermeiden und das Risiko von Thrombosen, Kreislauf- und Atembeschwerden nach der OP zu verringern.

„Grundlage jeder Behandlung ist eine umfassende Anamnese und Diagnostik.“

Diagnostik

In unserem Refluxzentrum bieten wir Ihnen folgende diagnostische Verfahren an:

Bei der Ösophago-Gastro-Duodenoskopie werden Speiseröhre, Magen und Zwölffingerdarm mithilfe eines flexiblen Schlauches (Endoskop) untersucht. Diese Untersuchung wird in der Regel mit einer örtlichen Betäubung und gegebenenfalls mit einer leichten Sedierung durchgeführt. So können wir Veränderungen und Entzündungen in Speiseröhre, Magen und Zwölffingerdarm feststellen. Die Untersuchung dauert nur einige Minuten und ist ambulant durchführbar. 

Bei dieser Untersuchung wird eine dünne Sonde über die Nase in die Speiseröhre eingeführt, um über mehrere Stunden den Säuregehalt im unteren Anteil der Speiseröhre zu messen. Dies gibt Aufschluss über die Stärke und Häufigkeit des sauren Refluxes, also das Zurückfließen von saurem Magensaft in die Speiseröhre.rz- oder Lungen­vor­er­kran­kungen

Für diese Untersuchung wird eine Sonde über die Nase in die Speiseröhre eingeführt. Bei der Manometrie werden Druckverhältnisse und die Koordination der Muskeln in der Speiseröhre ermittelt. So können wir feststellen, ob die Speiseröhrenmuskulatur ordnungsgemäß funktioniert.

Bei dieser radiologischen Diagnostik wird ein röntgendichtes Kontrastmittel unter Röntgendurchleuchtung getrunken. Dadurch kann neben dem Schluckakt auch ein eventuell bestehender Reflux sowie die Ausdehnung eines Zwerchfellbruchs festgestellt werden.

Während die oben aufgeführten Untersuchungen Endoskopie, pH-Metrie, Manometrie und Breischluckuntersuchung zu unserer Standarddiagnostik gehören, ist eine CT-Untersuchung nur in manchen Fällen notwendig oder sinnvoll.

Die Auswahl der diagnostischen Verfahren hängt von der jeweils individuellen Situation ab. Nach einer ersten Anamnese und Sichtung der bereits vorliegenden Befunde werden wir die geeigneten Untersuchungen auswählen, um eine genaue Diagnose zu stellen und die individuelle Therapie festzulegen.

Therapeutische Möglichkeiten/Therapie

Gemeinsam mit Ihnen legen wir eine individuelle Behandlung für Ihre bestmögliche Therapie fest.

Unser Team

Chefarzt

Dr. med. Fabian A. Helfritz

Facharzt für Chirurgie
Facharzt für Viszeralchirurgie

Oberarzt

Dr. med. Terence Alapatt

Facharzt für Chirurgie
Facharzt für Viszeralchirurgie

Oberarzt

Max Gatzek 

Facharzt für Chirurgie
Facharzt für Gefäßchirurgie

 

Oberarzt

Dr. med. Evgeniy Palchyk

Facharzt für Chirurgie
Facharzt für Viszeralchirurgie

Oberarzt 

Dr. med. Ayman Salman

Facharzt für Chirurgie
Facharzt für Viszeralchirurgie

Oberärztin 

Dr. med. Natalia Sapega

Fachärztin Chirurgie
Fachärztin Viszeralchirurgie

Stationsleiter N2

Ernst-Ulrich Mocka

Stationsleiterin N6

Anna Hufnagel

Chefarztsekretariat

Mouna Rügge

Chefarzt

Dr. med. Fabian A. Helfritz

Oberärzt:innen

Dr. med. Terence Alapatt 
Melly Eschenbach-Schmandra (Zentrale Notaufahme)
Max Gatzek (Gefäßchirurgie) 
Dr. med. Evgeniy Palchyk 
Ayman Salman 
Dr. med. Natalia Sapega

Stationsleitung N2

Ernst-Ulrich Mocka 
Melanie König (stellv.)

Stationsleitung N6

Anna Hufnagel 
Mandy Hoffmann (stellv.)

Chefarztsekretariat

Mouna Rügge

Terminvergabe

Ihr Kontakt für die Terminvergabe

Sekretariat

Telefon: 069 1500 - 1585

Montag bis Donnerstag
08.00 bis 09.30 Uhr

Freitag
08.00 bis 11.00 Uhr

Auszeichnungen und Zertifikate

Stetig gesicherte Qualität und Kompetenz

„Kompetenzzentrum für Hernienchirurgie“ – Zertifikat der DGAV und CAH

Unsere Klinik  für Allgemein- und Visze­ral­chi­rurgie wurde 2013 als erstes Haus in Hessen als „Kompetenzzentrum für Hernienchirurgie“ zertifiziert. Seitdem wird regelmäßig die hohe Qualität und Kompetenz der Klinik Allgemein- und Visze­ral­chi­rurgie überprüft und bestätigt.

Kompetenzzentrum Minimal Invasive Chirurgie

Die Deutsche Gesellschaft für Allgemein- und Visze­ral­chi­rurgie hat unsere Klinik im Jahr 2023 als „Kompetenzzentrum für Minimal Invasive Chirurgie“ zertifiziert. 

Anerkannter Chirurg DGAV

Dr. med. Terence Alapatt ist von der Deutschen Gesellschaft für Allgemein- und Visze­ral­chi­rurgie Anerkannter Chirurg in unserem Kompetenzzentrum für Hernienchirurge. DHG-Siegel Quali­täts­ge­sich­erte Hernienchirurgie.

Anerkannter Chirurg DGAV

Dr. med. Fabian A. Helfritz ist von der Deutschen Gesellschaft für Allgemein- und Visze­ral­chi­rurgie Anerkannter Chirurg in unserem Kompetenzzentrum für Hernienchirurgie. DHG-Siegel Quali­täts­ge­sich­erte Hernienchirurgie.

Faires PJ-Zertifikat

Mit der Zertifizierung der Bundesvertretung der Mediz­in­stu­die­renden in Deutschland e. V. (BVMD) und Ethimedis beweisen wir unser Engagement für gute Rahmen­be­din­gungen im Praktischen Jahr.

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