Operative Gynäkologie
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Mein Team und ich bieten Ihnen eine individuelle Beratung, umfassende Diagnosemöglichkeiten - und wenn nötig: Besonders schonende operative Behandlungen auf höchstem Niveau an, die Ihnen eine zügige und besonders nachhaltige Genesung ermöglichen.
Unsere Klinik für Operative Gynäkologie ist auf die minimal-invasive Behandlung gynäkologischer Erkrankungen spezialisiert. In unserem Endometriose-, Myom- und Beckenbodenzentrum erfolgen Eingriffe in „Schlüssellochtechnik“, also ohne große Hautschnitte und dadurch kosmetisch besonders ansprechend. Durch den routinemäßigen Einsatz eines 3D-Systems können Organstrukturen sehr präzise dargestellt und entsprechend noch schonender behandelt werden.
Wir setzen alles daran, Ihre Beschwerden komplikationsarm und nachhaltig zu behandeln.

Leistungen
Unser Behandlungsangebot für Sie
Ungewollt Urin zu verlieren schränkt die Lebensqualität erheblich ein und ist ein Problem, das heute sehr viele Frauen betrifft. Aus Scham suchen betroffene Frauen meist erst spät nach professioneller Hilfe. Die Ursachen für Harninkontinenz sind dabei vielfältig, die Behandlung aber oftmals durch einen kurzen operativen Eingriff lösbar. In unserer Klinik bieten wir Ihnen verschiedene moderne und schonende Therapien zur Behandlung der Harninkontinenz an. Neben einer minimal-invasiven Operation zur Anhebung und ggf. Straffung der Scheide (Kolposuspension nach Burch) bieten wir zudem die Möglichkeit einer direkten Verengung der Harnröhre durch ein biokompatibles Gel (Bulkamid) an.
Unser erfahrenes Team berät Sie individuell, um die für Sie beste Therapie zu finden und Ihre Lebensqualität nachhaltig zu verbessern.
Levatoravulsion bezeichnet den teilweisen oder vollständigen Riss oder Abriss des Levator-Muskels, einem wichtigen Muskel des Beckenbodens, der die Beckenorgane stützt. Diese Verletzung entsteht häufig während einer vaginalen Geburt und kann zu Beckenbodenschwäche, Gebärmuttersenkung oder auch zu Harninkontinenz führen.
In unserer Klinik können wir eine Levatoravulsion präzise mithilfe modernster, sonographischer 3D Bildgebung erkennen. Die Behandlung dieser Verletzung richtet sich dabei nach dem individuellen Schweregrad und der Stärke Ihrer Beschwerden. Konservative Maßnahmen wie gezieltes Beckenbodentraining können in vielen Fällen helfen. Auch die Anhebung der Gebärmutter bei einer Senkung kann den Beckenboden soweit entlasten, dass sich der Levatormuskel selbständig regenerieren kann. Bei ausgeprägten Schäden ist in Ausnahmefällen auch eine minimal-invasive operative Rekonstruktion möglich. Dies ist allerdings bisher als experimentell anzusehen und sollte nur erfolgen, wenn andere Verfahren zu keiner Linderung geführt haben.
Zu den häufigsten Symptomen einer Endometriose zählen krampfartige Unterleibsschmerzen vor- und während der Menstruation. Auch wenn durch eine gezielte Befragung (Anamnese) und mittels Ultraschall der Verdacht auf Endometriose gestellt werden kann, kann in vielen Fällen eine Bauchspiegelung zur Diagnosesicherung und gleichzeitigen Therapie sinnvoll sein.
In unserem Endometriose-Zentrum behandeln wir alle Stadien der Endometriose.
Eierstockzysten sind flüssigkeitsgefüllte Hohlräume im Eierstock. Meist verursachen sie keine Beschwerden und sind normalerweise gutartig. Je nach Größe und Lage kann eine Zysteaber auch Schmerzen hervorrufen.
Ursachen für Eierstockzysten sind oft hormonelle Veränderungen oder gutartige Gewebeveränderungen. In seltenen Fällen können sich Zysten um die eigene Achse verdrehen („Torquierung“), was zu akuten, sehr starken und häufig mit Übelkeit und Erbrechen einhergehenden Schmerzen führen kann. In diesem Fall ist ein operativer Eingriff notwendig, der in unserer Klinik üblicherweise minimal-invasiv erfolgt.
Gestaltet sich der Weg zu einer Schwangerschaft schwierig und verzögert sich über mehr als ein Jahr, kann eine weiterführende Diagnostik hilfreich sein. In unserer Klinik unterstützen wir Frauen mit Kinderwunsch mit umfassender Diagnostik und individuellen Therapieansätzen, um die Chancen auf eine natürliche Schwangerschaft zu verbessern.
Verwachsungen im Bauchraum oder Endometriose können zur Unfruchtbarkeit führen. Auch bei einer Gebärmuttersenkung, die den ebenfalls Kinderwunsch beeinträchtigen kann, stehen wir Frauen mit einem spezialisierten Therapieangebot zur Seite. Je nach Schweregrad setzen wir auf schonende konservative Maßnahmen oder eine operative Behandlung.
Eine Wundheilungsstörung der Gebärmutter nach einer Kaiserschnittentbindung kann zu einer Ausdünnung der Gebärmutterwand in diesem Bereich führen. Im Ultraschall kann dort außerdem oftmals ein flüssigkeitsgefülltes Areal gesehen werden (eine sogenannte „Nische“, daher auch NICHE-Syndrom genannt). Schmerzen, Menstruationsstörungen und Unfruchtbarkeit können die Folge sein. In einer weiteren Schwangerschaft birgt diese Situation zudem das Risiko einer Ruptur, also eines „Aufreißens“ der Narbe während der Entbindung oder sogar bereits während der Schwangerschaft durch das Wachstum der Gebärmutter.
Unsere Klinik bietet betroffenen Frauen eine sorgfältige Diagnostik und individuelle Therapieansätze zur Behandlung dieser Situation. Bei ausgeprägten Fällen ist eine minimal-invasive, operative Behandlung sinnvoll, um Beschwerden zu lindern und spätere Komplikationen zu vermeiden.
Erklärvideo HOTT®-Methode
Gebärmuttersenkungen schonend behandeln: Die HoTT®-Methode.
Im Video erklärt Chefarzt Prof. Dr. med. Amadeus Hornemann wie er und sein Team bei der Behandlung von Gebämutter- und Scheidensenkukngen auf den Einsatz umstrittener Kunststoffnetze verzichten und Patientinnen so besonders schonend therapieren können.
Unser Team

Chefarzt
Prof. Dr. med. Amadeus Hornemann, MPH
Leitende Oberärztin
Dr. med. Vivien Engler
Oberärztinnen
Dr. (IR) Mina Bosserhoff
Dr. medic Larisa Coltan
Dr. med. Jona Rüger
Stationsleitung
Katrin Jachning
Sekretariat
Julia Heinrichsdobler
Maimuna Snidero
Terminvergabe
Ihr Kontakt für die Terminvergabe
Montag bis Donnerstag
09.00 bis 16.00 Uhr
Freitag
09.00 bis 12.00 Uhr
Telefon: 069 1500-8051
Telefax: 069 1500-8052
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