Gesund­heits­themen aus dem Bürger­hospital und Clementine Kinder­hospital

23.11.2016Kinder- & Jugendmedizin | Kinder- und Jugendmedizin

Chefarztwechsel in der Neonatologie

2001 wurde am Bürger­hospital die Klinik für Neonatologie unter der Leitung von Chefarzt Professor Dr. med. Werner Rettwitz-Volk eröffnet. 15 erfolgreiche Jahre liegen hinter ihm, und zum Ende 2016 geht er in den Ruhestand. Die Weichen für seinen Nachfolger, Professor Dr. med. Steffen Kunzmann aus Würzburg, sind gestellt. Marion Weber nutzte ein Treffen der beiden im Bürger­hospital im September 2016, um sich mit ihnen zu einem Interview zusammenzusetzen. weiterlesen

28.09.2016Innere Medizin | Kinder- & Jugendmedizin

Basiswissen Hernie

Laut einer Hochrechnung der Techniker Krankenkasse erkranken etwa vier Prozent der Bevölkerung einmal an einer Hernie. Umgangs­sprach­lich als „Bruch“ bezeichnet, treten Hernien am meisten im Kindesalter und zwischen dem 40. und 50. Lebensjahr auf. Dabei trifft es Männer bzw. Jungen achtmal häufiger als Frauen und Mädchen. weiterlesen

05.08.2016Kinder- & Jugendmedizin | Kinder- und Jugendmedizin

Stuhlinkontinenz – ein Tabuthema auch bei Kindern

Ein gebrochener Arm oder ein entzündeter Blinddarm, das sind sicherlich die ersten Assoziationen, die den meisten bei dem Begriff Kinderchirurgie in den Sinn kommen. Doch behandeln Chefärztin Dr. Sabine Grasshoff-Derr und ihr Team der Klinik für Neugeborenen-, Kinderchirurgie und –urologie des Bürger­hospital Frankfurt selbstverständlich weitaus mehr Krankheitsbilder. Einen besonderen Fokus legt die Kinderchirurgin dabei auf die Behandlung von Stuhlinkontinenz bei Kindern. Ein Tabuthema, das betroffene Kinder und deren Eltern stark belasten kann. Zwei Formen von anorektalen Fehlbildungen, welche ursächlich für die Inkontinenz sein können, und wie den Betroffenen in ihrer Klinik geholfen werden kann, beschreibt die Chirurgin hier. weiterlesen

14.07.2016Innere Medizin | Pflege & Funktionsabteilungen | Kinder- und Jugendmedizin

Wenn Essen bei der Heilung hilft

Es ist wohl keine neue Erkenntnis, dass richtige Ernährung wichtig ist. Dies gilt bereits für gesunde Menschen. Für die meisten Kranken umso mehr. Sie kann zur Prävention, Heilung oder aber zumindest Linderung einiger Erkrankungen beitragen. Manche Krankheiten erfordern eine spezielle Ernährung, andere wiederum eine Umstellung der Essgewohnheiten. Auch am Bürger­hospital und am Clementine Kinder­hospital nimmt sie daher eine wichtige Rolle ein. weiterlesen

07.07.2016Innere Medizin | Kinder- & Jugendmedizin | Kinder- und Jugendmedizin

Uro-Magnet­re­so­na­nz­to­mo­gra­phie: In die Niere geschaut

Einer der Schwerpunkte bei der Behandlung von Säuglingen und Kindern am Clementine Kinder­hospital ist die Nephrologie, das Spezialgebiet von Chefarzt PD Dr. Kay Latta. In Zusammenarbeit mit der Radiologie am Bürger­hospital Frankfurt, Chefarzt Dr. Joachim Wolf, und der Klinik für Neugeborenen-, Kinderchirurgie und –urologie am Bürger­hospital Frankfurt, Chefärztin Dr. med. Sabine Grasshoff-Derr, werden durch Uro-MRT-Untersuchungen beste Voraussetzungen für die Planung von Operationen für jene Patienten ermöglicht, bei denen z.B. Harnleiter und Blase nicht richtig miteinander verbunden sind. In einem Interview erklären Dr. Latta und Dr. Wolf Wissenswertes und Interessantes rund um die Uro-MRT. weiterlesen

01.06.2016Augenheilkunde

Minimaler Eingriff mit maximaler Wirkung: Die intravitreale Injektion bei Netz­haut­erkran­kungen

Bei bestimmten Netz­haut­erkran­kungen können Medikamente Abhilfe schaffen. Mittels einer Spritze können sie direkt in das Auge verabreicht werden. So wird eine erfolgreiche Therapie mit minimalen Nebenwirkungen erzielt. Schmerzen hat der Patient dabei keine. Wie genau die intravitreale Injektion funktioniert und was dabei zu beachten ist, erläutert der Chefarzt der Klinik für Netz­haut­erkran­kungen des Bürger­hospitals, Dr. med. Romano Krist. weiterlesen

14.01.2016Innere Medizin | Chirurgie & Anästhesie

Hochintensiver fokussierter Ultraschall - Alternative bei Schilddrüsenknoten?

Knoten an der Schilddrüse treten in einem Jodmangelgebiet wie Deutschland relativ häufig auf. Nahezu jeder dritte Erwachsene in Deutschland ist davon betroffen - Frauen nahezu viermal häufiger als Männer. Meistens handelt es sich dabei um gutartige Knoten, die jedoch zum Beispiel ein unangenehmes Druckgefühl im Hals, Heiserkeit oder einen Räusperzwang hervorrufen können. Manche führen zu einer Schild­drü­sen­über­funk­tion und andere sind bösartig. Müssen die Knoten entfernt werden, so wird normalerweise operiert oder mit Radiojod, durch das das Knotengewebe zersetzt wird, behandelt. Seit 2012 ist in der Europäischen Union auch die Behandlung mit einem sogenannten hochintensiven fokussierten Ultraschall (HIFU) zugelassen. Einen tatsächlichen Nachweis über Wirksamkeit, Risiken und Vorteile dieser bei Schilddrüsenknoten noch jungen Behandlungsmethode gibt es bisher jedoch noch nicht. Die Klinik für Endokrine Chirurgie des Bürger­hospitals Frankfurt, Chefarzt Dr. med. Christian Vorländer, hat daher Ende 2015 gemeinsam mit den Unikliniken Freiburg und Gießen-Marburg eine entsprechende klinische Studie initiiert. weiterlesen

26.11.2015Pflege & Funktionsabteilungen | Kinder- & Jugendmedizin | Pflege und Funktionsabteilungen

Kinästhetik bei Kindern

In der Pflege wird immer häufiger von Kinästhetik gesprochen. Allgemein steht der Begriff für ein Handlungskonzept, mit dem die Bewegung von Patienten unterstützt wird. Mit Hilfe der Kinästhetik soll die Motivation des Pflege­be­dürf­tigen durch die Kommunikation über Berührung und Bewegung deutlich verbessert werden. Petra Berger arbeitet als Gesundheits- und Kinder­kran­ken­schwester auf der Früh- und Neuge­bo­re­nen­in­ten­siv­sta­tion am Bürger­hospital Frankfurt. Ihre Weiter­bildung als Zertifizierter Anwender in der Kinästhetik hat sie mit einer Arbeit zum Thema Kinästhetik bei Kindern abgeschlossen. Hier gibt sie einen Einblick in Ihre Arbeit. weiterlesen

01.06.2015Frauen­heil­kunde & Geburtshilfe | Chirurgie & Anästhesie

Schmerztherapie bei der Geburt - Walking Epidural

Bei einer Geburt liegen Schmerz und große Freude bekanntermaßen nahe beieinander. Doch nicht jede Frau empfindet den Geburtsschmerz gleich und nicht jede geht auf die gleiche Art und Weise mit ihm um. Eine Möglichkeit der medikamentösen Hilfe ist die sogenannte Walking Epidural mit einer zeitversetzten Medikamentenabgabe, die mit einer neuen Pumpengeneration im Bürger­hospital eingeführt werden soll. Was genau eine Walking Epidural ist und welche weiteren medikamentösen und nicht-medikamentösen Möglichkeiten der Schmerzerleichterung es während der Geburt gibt, erfahren Sie in diesem Artikel. weiterlesen

22.09.2014Pflege & Funktionsabteilungen | Kinder- und Jugendmedizin

Die Zeit-Menschen

Der Kran­ken­haus­all­tag ist oftmals von Hektik geprägt. Entscheidungen müssen schnell getroffen, Notfälle versorgt werden, für einen intensiven Patientenkontakt fehlt manchmal die Zeit. Doch gibt es auch wahre Ruheinseln. Mitarbeiter, in deren Stellenbeschreibung „Zeit-Haben“ ganz oben steht. Vier davon sind die Seelsorger Susanne Schmidt, Heidrun Dörnhofer und Beat Eisenhut sowie Andreas Thomas, Psychologe der Klinik für Neonatologie. Sie stehen den Patienten des Bürger­hospitals Frankfurt und des Clementine Kinder­hospitals in schweren Situationen zur Seite, leihen ein offenes Ohr oder reichen eine helfende Hand. Gemeinsam mit den Patienten erleben sie schwere, aber auch sehr schöne Momente. weiterlesen