Diagnostische und Interventionelle Radiologie

Herzlich willkommen in der Abteilung für Diagnostische und Interventionelle Radiologie, in welcher wir die medizinischen Fachabteilungen des Bürger­hospitals mit allen modernen radiologischen Verfahren betreuen. Dazu gehören Kern­spin­to­mo­graphie (MRT), Com­pu­ter­to­mo­gra­phie (CT), Angiographie und Gefäß­in­ter­ven­tionen, Durch­leuch­tungs­un­ter­such­ungen, Mammographie, Ultraschall (Sonographie) und konventionelles Röntgen in digitaler Technik.

Für unsere Patienten wählen wir in Absprache mit den behandelnden Ärzten das Verfahren aus, das die geringste Belastung mit sich bringt und die jeweilige Fragestellung gezielt beantwortet. Der hohe persönliche Einsatz aller unserer Mitarbeiter, der enge Dialog mit den zuweisenden Kollegen und der Einsatz modernster Geräte schaffen die Grundlagen für eine optimale und individuelle Behandlung.

Chefarzt
Dr. med. Joachim Wolf

Beruflicher  Werdegang

Seit 2014 Chefarzt der Abteilung für Diagnostische und Interventionelle Radiologie

2012 - Leitender Arzt der Abteilung für Kern­spin­to­mo­graphie und Leitendender Oberarzt der Abteilung Radiologie am Bürger­hospital Frankfurt (Chefärztin Frau Dr. R. Hornstein)

2005 - Oberarzt der Abteilung Diagnostische Radiologie am Zentrum für Radiologie der Universitätsklinik Gießen (Chefarzt Prof. Dr. W. S. Rau)

2000 – Facharztausbildung am Zentrum für Radiologie der Universitätsklinik Gießen in den Abteilungen Diagnostische Radiologie, Neuroradiologie und Kinderradiologie

1998 - Arzt im Praktikum, Chirurgische Klinik, Klinikum Darmstadt

1991 – 1997 Medizinstudium an der Justus-Liebig-Universität Gießen

Mitgliedschaften

Deutsche Röntgengesellschaft (DRG)

Gesellschaft für Pädiatrische Radiologie (GPR)

Deutsche Gesellschaft für Interventionelle Radiologie und minimal-invasive Therapie (DeGIR)

Qualifikationen

2000 – Approbation als Arzt

2001 – Promotion bei Prof. Dr. F. Grimminger

2005 – Facharzt für Radiologie

2014 -  Q2-zertifizierter Radiologe für Muskuloskelettale Radiologie der DRG

Die Radiologie am Bürger­hospital ist von der Deutschen Röntgengesellschaft als Zentrum für Muskuloskelettale Radiologie (MSK) zertifiziert, das bei Kindern und Erwachsenen mit Erkrankungen des Bewegungsapparates eine besondere Expertise aufweist.

Ihr Kontakt

Diagnostische und Interventionelle Radiologie
Telefon (069) 1500 - 456
Telefax (069) 1500 - 923

Kern­spin­to­mo­graphie
Telefon (069) 1500 - 1818
Telefax (069) 1500 - 923


Sekretariat
Telefon (069) 1500 - 490
Telefax (069) 1500 - 923



Weiterführender Schwerpunkt

Leis­tungs­spek­trum

Röntgenaufnahmen in digitaler Technik

Die konventionelle Röntgen­dia­gnostik stellt den zahlenmäßig größten Anteil an Röntgen­un­ter­such­ungen im klinischen Alltag dar. Vielfach ist sie daher Grundlage für die radiologische Diagnostik, insbesondere von Erkrankungen des Skelettsystems und der Thoraxorgane.

DSA (digitale Subtrak­tions­an­gio­gra­phie) und Gefäß­in­ter­ven­tionen

Die digitale Subtrak­tions­an­gio­gra­phie erlaubt eine detailgenaue Abbildung der Gefäße des Patienten mit geringen Kontrastmittelmengen. Mit dünnen Ballonkathetern können eingeengte oder verschlossene Gefäße aufgedehnt und somit wieder durchgängig gemacht werden. Im Bedarfsfall können auch dünne Metallstützen (sog. Stents) in die Blutgefäße eingesetzt werden, um die Gefäße langfristig offen zu halten.

Com­pu­ter­to­mo­gra­phie (CT)

In der Com­pu­ter­to­mo­gra­phie lassen sich alle Körperregionen mit hoher Geschwindigkeit und Präzision untersuchen. Die Com­pu­ter­to­mo­gra­phie spielt bei Untersuchungen des Kopfes, der Wirbelsäule, der Lunge, des Bauchraumes und der Knochen eine wichtige Rolle. Bei manchen Fragestellungen lässt sich die Genauigkeit der Untersuchung durch die Gabe eines Kontrastmittels erhöhen. In der inter­ven­tio­nellen Radiologie ist die Com­pu­ter­to­mo­gra­phie ein unverzichtbares Loka­li­sa­tions­ver­fahren zur exakten Entnahme von Gewebeproben, bei der gezielten Anlage von Drainagen und bei der gezielten Schmerztherapie.

Durch­leuch­tungs­un­ter­su­chung

Zur Diagnostik funktioneller und morphologischer Erkrankungen vor allem des Gastro­in­test­in­al­trak­tes (Speiseröhre, Magen, Dünn- und Dickdarm), setzen wir die Durchleuchtung ein.

Ultraschall (Sonographie)

Die Sonographie ist ein diagnostisches Verfahren ohne Röntgenstrahlen, das hochfrequente Schallwellen zur Bildgebung nutzt. Die Sonographie wird in der Regel zur Darstellung von Weich­teil­struk­turen genutzt. Dazu gehören u. a. die Organe des Bauchraumes und des Beckens wie Leber, Gallenblase und Gallenwege, Nieren, Milz, Bauchspeicheldrüse. Auch Gefäße und Lymphknoten können genauso wie die Halsweichteile, die Schilddrüse und die Brust sehr gut untersucht werden.

Kern­spin­to­mo­graphie oder Magnet­re­so­na­nz­to­mo­gra­phie (MRT)

Mit Hilfe der Magnet­re­so­na­nz­to­mo­gra­phie können Bilder aller Körperregionen ohne den Einsatz von Röntgenstrahlen erstellt werden. Dies ist besonders wichtig bei der Untersuchung von Kindern und Jugendlichen. Die Methode erlaubt eine sehr gute Darstellung der Weich­teil­struk­turen und ist deshalb insbesondere bei der Diagnostik von Erkrankungen des Gehirns und des Rückenmarks im Rahmen der neurologischen Diagnostik, sowie der Wirbelsäule und der Gelenke nicht mehr aus dem klinischen Alltag wegzudenken.

Unser Team

Chefarzt
Dr. med. Joachim Wolf

Oberärzt:innen
Dr. med. Anke Häfele
Anne-Katrin Klein
PD Dr. med. Sara Kluge
Dr. med. Robert Merget

Leitende MTR
Nina Gagiannis
Fabian Stork
Navdeep Pannu



Chef­arzt­se­kre­ta­riat
Heike Kandulsky

Termin­verein­barungen

Ambulante Patienten

Ambulante Patienten vereinbaren ihre Termine bitte über:

Telefon (069) 1500 - 456

Montag bis Freitag
08.00 bis 16.00 Uhr

Termine für den offenen MRT

Termine für unseren offenen MRT können unter
Telefon (069) 1500 - 1818

von Montag bis Freitag 08.00 bis 16.00 Uhr vereinbart werden.

Offener MRT

 

Stationäre Patienten

Stationäre Patienten werden über die behandelnden Ärzte angemeldet.

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