Bürger­hospital verzeichnet erneut über 4.000 Geburten

Im zurückliegenden Jahr verzeichnete das Bürger­hospital 4.154 Geburten. Damit ist es laut Geburt­en­sta­tistik des Babynahrungsherstellers Milupa erneut die bundesweit größte Geburtshilfe.

In Deutschland ist die Zahl der Geburten letztes Jahr um rund sieben Prozent gesunken. Auch in Frankfurt kamen 2023 mit 11.809 Geburten rund fünf Prozent weniger Kinder zur Welt als im Vorjahr. „Umso mehr freut es mich, dass wir unsere Geburtenzahlen am Bürger­hospital stabil halten konnten – eine bemerkenswerte Leistung, auf die alle Beteiligten sehr stolz sein können! Ich danke allen Kolleginnen und Kollegen in Klinik, Kreißsaal und auf den Stationen herzlich für ihr unermüdliches Engagement“, erklärt Chefarzt Prof. Dr. med. Franz Bahlmann. 2022 hatte das im Frankfurter Nordend gelegene Krankenhaus 4.205 Geburten verzeichnet.

Als Perinatal­zentrum der höchsten Versorgungsstufe ist die Frauenklinik besonders auf die Betreuung von Risi­ko­schwan­geren spezialisiert – etwa bei Mehr­lings­ge­burten oder Erkrankungen in der Schwangerschaft. So zählte die Klinik unter den Geburten im vergangenen Jahr auch 223 Zwillings- und 7 Dril­lings­ge­burten.

Kommt es zu einer Frühgeburt oder Komplikationen nach der Entbindung, werden die Neugeborenen auf den Stationen der Klinik für Neonatologie und pädiatrische Intensivmedizin weiterversorgt. 2023 wurden hier rund 800 Kinder versorgt, darunter rund 100 Frühgeborene mit einem Geburtsgewicht von unter 1.500 Gramm.

Aber auch bei komplikationsfreien Schwan­ger­schaften ist die Nachfrage nach einer Geburt im Bürger­hospital groß. Vor diesem Hintergrund wurde zu Jahresbeginn der hebammengeleitete Kreißsaal eröffnet. Der neue Hebammen-Kreißsaal ist ein zusätzliches Angebot und richtet sich an Frauen, deren Schwangerschaft komplikationsarm verläuft, und die während der Geburt bewusst auf stärkere Schmerzmittel verzichten wollen und sich ausschließlich einer Hebamme anvertrauen möchten.

 

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