Zertifizierte Minimal-Invasive Chirurgie am Bürgerhospital
Die Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie am Bürgerhospital ist als Kompetenzzentrum für Minimal-Invasive Chirurgie zertifiziert worden. Damit bestätigt die Fachgesellschaft DGAV die hohe Kompetenz und Behandlungsqualität des Teams um Chefarzt Dr. med. Fabian A. Helfritz.
Die minimal-invasive Chirurgie, umgangssprachlich auch „Schlüsselloch-Chirurgie“ genannt, ist ein Operationsverfahren, bei dem Haut- und Weichteile so wenig wie möglich verletzt werden. In der Regel genügen wenige kleine Schnitte an der Bauchdecke, um chirurgische Eingriffe laparoskopisch, also unter Videokontrolle, durchzuführen.
Minimal-invasives Vorgehen bei anstehender Chemotherapie von Vorteil
Am Bürgerhospital werden auch komplexere Operationen in der onkologischen Chirurgie primär mit dieser für viele Patient:innen vorteilhaften Methode operiert. Frühe Begleiterscheinungen wie Schmerzen und Immobilisation treten bei minimal-invasiven Operationen seltener auf. Zudem ist das Risiko von Thrombosen, Kreislaufbeschwerden und Lungenentzündungen niedriger und es kommt auch langfristig zu deutlich weniger Komplikationen, wie Verwachsungen oder Narbenbrüchen. „Insbesondere nach der operativen Entfernung von Krebstumoren ist eine rasche Genesung besonders wichtig, da eine eventuell notwendige Chemotherapie erst begonnen werden kann, wenn sich der Patient vom Eingriff ausreichend erholt hat“, erläutert Dr. Helfritz. Als von der Deutschen Krebsgesellschaft zertifizierter Chirurg ist die Behandlung von Darmkrebserkrankungen einer seiner Schwerpunkte.
Neben der onkologischen Chirurgie liegt ein weiterer wesentlicher Schwerpunkt der Klinik seit vielen Jahren in der Hernienchirurgie, also der Behandlung von Leisten-, Nabel-, Narben- und Zwerchfellbrüchen. Auch diese werden im Bürgerhospital meist minimal-invasiv operiert. In diesem Bereich wurde die Klinik bereits 2013 als eine der ersten in Deutschland als Kompetenzzentrum ausgezeichnet. Das von der Deutschen Gesellschaft für Allgemein- und Viszeralchirurgie (DGAV) vergebene Zertifikat ist drei Jahre gültig, anschließend ist eine Rezertifizierung erforderlich.
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Die Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie am Bürgerhospital ist als Kompetenzzentrum für Minimal-Invasive Chirurgie zertifiziert worden. Damit bestätigt die Fachgesellschaft DGAV die hohe Kompetenz und Behandlungsqualität des Teams um Chefarzt Dr. med. Fabian A. Helfritz.
Die minimal-invasive Chirurgie, umgangssprachlich auch „Schlüsselloch-Chirurgie“ genannt, ist ein Operationsverfahren, bei dem Haut- und Weichteile so wenig wie möglich verletzt werden. In der Regel genügen wenige kleine Schnitte an der Bauchdecke, um chirurgische Eingriffe laparoskopisch, also unter Videokontrolle, durchzuführen.
Minimal-invasives Vorgehen bei anstehender Chemotherapie von Vorteil
Am Bürgerhospital werden auch komplexere Operationen in der onkologischen Chirurgie primär mit dieser für viele Patient:innen vorteilhaften Methode operiert. Frühe Begleiterscheinungen wie Schmerzen und Immobilisation treten bei minimal-invasiven Operationen seltener auf. Zudem ist das Risiko von Thrombosen, Kreislaufbeschwerden und Lungenentzündungen niedriger und es kommt auch langfristig zu deutlich weniger Komplikationen, wie Verwachsungen oder Narbenbrüchen. „Insbesondere nach der operativen Entfernung von Krebstumoren ist eine rasche Genesung besonders wichtig, da eine eventuell notwendige Chemotherapie erst begonnen werden kann, wenn sich der Patient vom Eingriff ausreichend erholt hat“, erläutert Dr. Helfritz. Als von der Deutschen Krebsgesellschaft zertifizierter Chirurg ist die Behandlung von Darmkrebserkrankungen einer seiner Schwerpunkte.
Neben der onkologischen Chirurgie liegt ein weiterer wesentlicher Schwerpunkt der Klinik seit vielen Jahren in der Hernienchirurgie, also der Behandlung von Leisten-, Nabel-, Narben- und Zwerchfellbrüchen. Auch diese werden im Bürgerhospital meist minimal-invasiv operiert. In diesem Bereich wurde die Klinik bereits 2013 als eine der ersten in Deutschland als Kompetenzzentrum ausgezeichnet. Das von der Deutschen Gesellschaft für Allgemein- und Viszeralchirurgie (DGAV) vergebene Zertifikat ist drei Jahre gültig, anschließend ist eine Rezertifizierung erforderlich.
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