Weltweiter Aktionstag - Einsatz für Frühgeborene und ihre Familien

Krankenhäuser, Elterninitiativen sowie Pflegekräfte und Ärzte engagieren sich weltweit für die besonderen Bedürfnisse von Frühgeborenen. Der Welt­früh­ge­bo­renentag rückt diesen Einsatz jährlich am 17. November in den Fokus. Auch die Neonatologie am Bürger­hospital beteiligt sich in diesem Jahr wieder am Aktionstag: Mit einer gestalteten Straßenbahn der Frankfurter Verkehrsbetriebe soll die Öffentlichkeit für die Belange von Frühgeborenen und ihrer Familien sensibilisiert werden.

„Dank des medizinischen und technischen Fortschritts sind wir heute viel besser in der Lage, Frühgeborene bedarfsgerecht zu versorgen und somit ihre Über­le­bens­chancen zu erhöhen“, erklärt Prof. Dr. med. Steffen Kunzmann, Chefarzt der Klinik für Neonatologie und pädiatrische Intensivmedizin am Bürger­hospital. „Aber mit diesem Fortschritt ist die Notwendigkeit gestiegen, sich mit der weiteren Entwicklung von Frühgeborenen intensiver zu beschäftigen. Viele sind auch lange nach der Geburt auf medizinische Versorgung und Pflege angewiesen. Als neonatologische Inten­siv­me­di­ziner haben wir daher eine Verantwortung, Familien mit ihren Frühgeborenen auch nach der Geburt zu unterstützen“, ist Kunzmann überzeugt.

Als Perinatal­zentrum der höchsten Versorgungsstufe betreut das Bürger­hospital viele Mehr­lings­ge­burten und Risi­ko­schwan­ger­schaften. Die bundesweit zweitgrößte Geburtshilfe verzeichnet jährlich zwischen 90 und 100 Frühgeborene mit einem Geburtsgewicht von unter 1.500 Gramm.

Gestaltete Straßenbahn über den gesamten November im Stadtbild unterwegs

Um in Frankfurt auf die Belange frühgeburtlicher Versorgung aufmerksam zu machen, hat die Neonatologie mit zahlreichen Spendern und Unterstützern eine Straßenbahn der VGF gestaltet, die seit Monatsanfang auf ihren Fahrten durch die Stadt zu sehen ist – unter anderem mit Fotos von Kindern, die ursprünglich als Frühgeborene im Bürger­hospital auf die Welt gekommen sind. „Frühgeburten sind auch eine Belastungsprobe für junge Eltern. Uns ist es wichtig, eine Neonatologie in unserer Stadt zu wissen, die nicht nur die Frühgeborenen professionell versorgt, sondern auch die Eltern mit der nötigen Sensibilität einbezieht“, erklärt Maya Baußmann-Herr, Gründerin der Elterninitiative NeoEltern, die die Aktion unterstützt hat.

Die gestaltete Straßenbahn ist noch bis Ende November in Frankfurt unterwegs. Das Bürger­hospital und das Team der Neonatologie danken den unterstützenden Unternehmen, die die Aktion mit ihren Spenden ermöglicht haben: Canon Medical Group, Chiesi GmbH, Dräger Medical Deutschland GmbH, Fritz Stephan GmbH, Linde plc, MedCare Visions GmbH, Medela AG, Milupa Nutricia GmbH, Skin-Logic, Vygon Medizintechnik GmbH & Co.KG.

 

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Uhr­­türmchen 2/2023

In dieser Ausgabe lesen Sie:

  • Im Fokus: Hightech und Handarbeit – Wie medizinischer Fortschritt, Erfahrung und Präzision die Schild­drü­sen­chi­rurgie optimieren
  • Renaissance der Muttermilchbank – Gespendete Frauenmilch: optimale Starthilfe für Frühgeborene
  • Es war ein (Sommer-)Fest!
  • Volkskrankheit Reflux
  • Kranke Kinder haben Vorfahrt – Im Gespräch mit Marco Haupt, Leiter der Notfallambulanz am Clementine Kinder­hospital
  • Zurück zur Berufung – Hebammen-Rückkehrprogramm 
  • 5 Fragen an eine Jubilarin– Daniela Dock-Rust

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