Erneuter Geburtenrekord im Bürgerhospital
Das Bürgerhospital hat 2021 abermals ein Wachstum der Geburtenzahlen verzeichnet. Bis Jahresende wurden insgesamt 4.373 Geburten gezählt, darunter 254 Zwillings- und drei Drillingsgeburten. Damit gehört die Geburtshilfe im Frankfurter Nordend erneut zu den bundesweit größten Einrichtungen ihrer Art.
„Nachdem wir 2020 erstmals über 4.000 Geburten gezählt haben, ist die Anzahl geborener Kinder letztes Jahr noch einmal deutlich gestiegen. Es freut uns sehr, dass so viele werdende Eltern uns ihr Vertrauen schenken und sich für eine Geburt im Bürgerhospital entscheiden“, erklärt Chefarzt Prof. Dr. med. Franz Bahlmann. Parallel zur gestiegenen Gesamtzahl der Geburten wurden im vergangenen Jahr auch mehr Neugeborene in der Klinik für Neonatologie und pädiatrische Intensivmedizin versorgt – darunter über hundert Frühgeborene unter 1.500 Gramm. Als Perinatalzentrum der höchsten Versorgungsstufe ist das Bürgerhospital besonders auf die Versorgung von Risikoschwangerschaften, Früh- und Mehrlingsgeburten spezialisiert. Es umfasst neben der Geburtshilfe das Zentrum für Ultraschalldiagnostik und Pränatalmedizin, die Klinik für Neonatologie und pädiatrische Intensivmedizin, die Klinik für Neugeborenen-, Kinderchirurgie und -urologie sowie das Clementine Kinderhospital für die neonatologische Nachsorge.
Investitionen in Personal und Nachwuchskräfte
„Neben der hohen Nachfrage nach dieser spezialisierten Expertise merken wir, dass der Geburtenanstieg auch vom Abbau des geburtshilflichen Angebots rührt, der bundesweit leider schon seit Jahren fortschreitet. Unser Team ist trotz gestiegener Belastung unglaublich engagiert. Im Rahmen unserer Möglichkeiten müssen wir kontinuierlich auf die gestiegene Nachfrage reagieren, insbesondere durch Investitionen in qualifiziertes Personal und die Ausbildung neuer Fachkräfte“, ergänzt Heyl. Über 50 Hebammen sowie rund 35 Ärztinnen und Ärzte betreuen werdende Mütter unter der Geburt im Kreißsaal. Auf der Station für Wöchnerinnen sind zusätzlich fast 60 Pflegekräfte tätig. „Im Bereich Geburtshilfe haben wir in den vergangenen Monaten zusätzliches Personal einstellen können – trotz äußerst angespanntem Arbeitsmarkt“, so Heyl. Darüber hinaus bietet das Bürgerhospital zusammen mit der Goethe Universität und der Frankfurt School of Applied Sciences dieses Jahr ein Hebammenstudium an, das im kommenden Sommersemster erstmalig startet.
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... am Bürgerhospital Frankfurt und am Clementine Kinderhospital
Erneuter Geburtenrekord im Bürgerhospital
Das Bürgerhospital hat 2021 abermals ein Wachstum der Geburtenzahlen verzeichnet. Bis Jahresende wurden insgesamt 4.373 Geburten gezählt, darunter 254 Zwillings- und drei Drillingsgeburten. Damit gehört die Geburtshilfe im Frankfurter Nordend erneut zu den bundesweit größten Einrichtungen ihrer Art.
„Nachdem wir 2020 erstmals über 4.000 Geburten gezählt haben, ist die Anzahl geborener Kinder letztes Jahr noch einmal deutlich gestiegen. Es freut uns sehr, dass so viele werdende Eltern uns ihr Vertrauen schenken und sich für eine Geburt im Bürgerhospital entscheiden“, erklärt Chefarzt Prof. Dr. med. Franz Bahlmann. Parallel zur gestiegenen Gesamtzahl der Geburten wurden im vergangenen Jahr auch mehr Neugeborene in der Klinik für Neonatologie und pädiatrische Intensivmedizin versorgt – darunter über hundert Frühgeborene unter 1.500 Gramm. Als Perinatalzentrum der höchsten Versorgungsstufe ist das Bürgerhospital besonders auf die Versorgung von Risikoschwangerschaften, Früh- und Mehrlingsgeburten spezialisiert. Es umfasst neben der Geburtshilfe das Zentrum für Ultraschalldiagnostik und Pränatalmedizin, die Klinik für Neonatologie und pädiatrische Intensivmedizin, die Klinik für Neugeborenen-, Kinderchirurgie und -urologie sowie das Clementine Kinderhospital für die neonatologische Nachsorge.
Investitionen in Personal und Nachwuchskräfte
„Neben der hohen Nachfrage nach dieser spezialisierten Expertise merken wir, dass der Geburtenanstieg auch vom Abbau des geburtshilflichen Angebots rührt, der bundesweit leider schon seit Jahren fortschreitet. Unser Team ist trotz gestiegener Belastung unglaublich engagiert. Im Rahmen unserer Möglichkeiten müssen wir kontinuierlich auf die gestiegene Nachfrage reagieren, insbesondere durch Investitionen in qualifiziertes Personal und die Ausbildung neuer Fachkräfte“, ergänzt Heyl. Über 50 Hebammen sowie rund 35 Ärztinnen und Ärzte betreuen werdende Mütter unter der Geburt im Kreißsaal. Auf der Station für Wöchnerinnen sind zusätzlich fast 60 Pflegekräfte tätig. „Im Bereich Geburtshilfe haben wir in den vergangenen Monaten zusätzliches Personal einstellen können – trotz äußerst angespanntem Arbeitsmarkt“, so Heyl. Darüber hinaus bietet das Bürgerhospital zusammen mit der Goethe Universität und der Frankfurt School of Applied Sciences dieses Jahr ein Hebammenstudium an, das im kommenden Sommersemster erstmalig startet.
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