Kinder­hil­fe­stif­tung spendet Frühchen-Simulationspuppe

Frankfurt am Main, 13. August 2020 – Das Bürger­hospital und das Klinikum Höchst haben von der Kinder­hil­fe­stif­tung eine Frühchen-Simulationspuppe als Spende erhalten. Die 50.000 Euro teure Puppe „Paul“ wird von den Kliniken gemeinsam zu Trainingszwecken genutzt. 10.000 Euro hat die Mercedes-Benz Vertrieb PKW GmbH projektgebunden der Stiftung für die Anschaffung von Paul gespendet.

„Paul“ ist eine Simulationspuppe in Gestalt eines Neugeborenen, das 13 Wochen zu früh zur Welt gekommen ist. Das Frühchen ist 1.000 Gramm schwer, 35 Zentimeter lang und hat einen Kopfumfang von 26 Zentimetern. Die Puppe sieht einem echten Frühchen täuschend ähnlich, ihre Anatomie entspricht der eines echten Kindes. „Paul“ wird von einem Computer kabellos gesteuert und kann typische Krank­heits­zei­chen im Frühgeborenenalter lebensecht simulieren. Die hochsensible Technologie ermöglicht wirklichkeitsgetreue Simulationen.

So kann die Frühchen-Puppe zum Beispiel einen Sauerstoffmangel erleiden, Herzstillstände simulieren, schreien und Fieber bekommen. Das Training mit der Puppe ist so realistisch, dass die Abläufe im echten Notfall schneller für Ärzte und Pfleger angewandt werden können. Die Puppe unterstützt Ärztinnen und Ärzte, Pflegepersonal sowie Studierende darin, Sicherheit und Know-How in realitätsnahen Trockenübungen im Umgang mit frühgeborenen Babys zu gewinnen.

Die Kinder­hil­fe­stif­tung e. V. ist eine Initiative der Bürger und der Wirtschaft des Rhein-Main-Gebiets und wurde 1982 als eingetragener Verein gegründet, um Kindern schnell, unbürokratisch und wirkungsvoll zu helfen. Im Mittelpunkt des Engagements steht die Hilfe für chronisch kranke, behinderte und misshandelte Kinder und ihre Familien.

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